Gewürze: Get Flavor to your Life!

Genuss mit allen Sinnen

Lust auf ein sensorisches Abenteuer? Wer auf kreative Kochideen steht, der kommt an folgenden Gewürzen nicht vorbei. Wir zeigen Dir, welche Du in Deiner Küche unbedingt haben solltest und wie Du sie am besten einsetzt!

 

Gewürz: Ajwain (Königskümmel)

Ajwain, der Königskümmel, unterscheidet sich vom in Deutschland allseits bekannten “echten Kümmel” deutlich. Er erinnert eher an frische Kräuternoten und ähnelt eher Thymian. Zudem besitzt er eine leichte Schärfe und eine bittere Note. Das Thymian-ähnliche Aroma der Ajwain-Samen wird durch Rösten oder Braten in Fett noch intensiviert.

Ayjain passt zu: Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Brot, Reis.

 

Gewürz: Bockshornklee

Bockshornkleesamen haben einen etwas bitteren Geschmack, ähnlich wie Sellerie. In der Küche werden sie meist in getrockneter oder gemahlener Form verwendet. Röstet man sie in der Pfanne leicht an, absorbiert die die Bitterstoffe und es kommen außergewöhnliche Duftaromen zum Vorschein.

Bockshornklee passt zu: Wurzelgemüse, Tomaten, Spinat, Fisch, Lamm Curry-Gerichte, Käse.

 

Gewürz: Schwarzer Kardamom

Im Vergleich zum bekannteren Grüne Kardamom, hat der Schwarze Kardamom ein vielschichtigere Aromenwelt zu bieten. Der erste Eindruck ist ein herb-rauchiger Geruch mit Noten von Eukalyptus und Kakao. Zur Verwendung teilt man die ganzen Kapseln mit einem schweren Küchenmesser in der Mitte. Sie werden mitgekocht oder geschmort, sollten aber rechtzeitig entfernt werden, bevor der Geschmack zu intensiv wird.

Schwarzer Kardamom passt zu: BBQ-Saucen, gegrilltem Fleisch, Schmorgerichten, Tee und Kaffee.

 

 

Gewürz: Sumach

Sumach ist ein Gewürz, dass in der Levante-Küche (Levante bezeichnet die Region des östlichen Mittelmeers, also Syrien, Libanon, Jordanien, Israel und Palästina) nicht fehlen darf. Es schmeckt frisch säuerlich und leicht fruchtig. Das Gewürz, das auch „Sizilianischer Zucker“ genannt wird, wird aus der roten Steinfrucht des immergrünen Färberbaums gewonnen. Die reifen Früchte werden getrocknet und zu Pulver verrieben.

Sumach passt zu: Schmorgerichten mit Rind oder Lamm, Bohnen- und Reiseintöpfen, Hummus und Baba Ghanoush.

 

 

Gewürz: Timut Pfeffer

Timut Pfeffer ist eigentlich gar kein Pfeffer, sondern gehört zur Familie der Zitrusfrüchte. Das erklärt vermutlich auch sein fruchtiges Aroma, welches an Grapefruit erinnert. Er wächst im Himalaya Gebirge ab 2000 Höhenmeter. Timut Pfeffer hat eine mittlere Schärfe und ähnelt dem Szechuan Pfeffer im Geschmack. Damit sich das Aroma des Timut Pfeffers in vollem Umfang entfalten kann, sollte der Pfeffer vor der Verwendung zerkleinert werden. Dies geschieht am besten mit einer Pfeffermühle oder auch mit einem Mörser.

Timut Pfeffer passt zu: Wok-Gerichten, Fisch, helles Geflügel.

 

 

Länger genießen
Gewürze richtig aufbewahren

Damit die tollen neuen Gewürze auch lange Freude beim Kochen machen, sollten sie richtig gelagert werden, damit sie nicht „ausrauchen“, eintrocknen oder feucht werden. Generell gilt: Gewürze mögen es trocken, dunkel, kühl und luftdicht. Doch Vorsicht, der Kühlschrank ist kein geeigneter Ort. Die meisten Gewürze kommen in luftdicht verschlossenen und lichtundurchlässigen Behältern und sind deshalb schon gut geschützt. Wer Gewürze in Tütchen oder Beuteln kauft, sollte diese am besten in luftdichte Metall- oder Porzellandosen umfüllen.

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